Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Hastings und Napier.

09.05.10
Früh ging es an diesem Morgen weiter auf unserer Reise. Immerhin wollten wir ja noch das Ganze East Cape erkunden. Die erste Station unserer heutigen Fahrt sollte Hastings werden. Allerdings mussten wir feststellen, da es, auch aufgrund vom Muttertag, ziemlich Tod in Hastings war. Wir entschlossen uns allerdings doch einmal durch die Stadt zu gehen und uns ein paar der Gebäude anzusehen. Dort entdeckten wir auch die Schafskulpturen mitten in der Stadt. Nach einer knappen dreiviertel Stunde spazieren setzten wir uns wieder ins Auto. Wir fuhren in den Nachbarort, wo wir auf den Te Mata Peak fuhren. Dies ist ein Hügel, der durch einen Vulkanausbruch entstanden ist. Wir hatten mal wieder Glück und hatten absolut klares Wetter. Als wir ganz oben auf der Spitze standen, konnten wir sogar die Vulkane Tongariro, Ruhapehu und Ngauruhoe sehen. Diese sind 130 Kilometer vom Te Mata Peak entfernt gewesen. Auf der anderen Seite konnte man weit ins Meer sehen, aber auch einen Großteil der Ostküste. Besonders gut war Napier zu erkennen, was eine größere Stadt an der Ostküste ist. Nach einer Weile hatten wir uns sattgesehen und begannen wieder den Abstieg. Als wir diesen beendet hatten, begaben wir uns nach Napier. Napier wurde Anfang des 20ten Jahrhunderts durch ein großes Erdbeben dem Erdboden gleich gemacht. Die Stadt ist architektonisch herausstehend, da sie bei ihrem Neuaufbau im "Art-Deco Stil" erbaut wurde. Dies ist das Aushängeschild der Stadt uns jedes Jahr findet unter anderem ein "Art-Deco" Festival statt. Jedoch interessierte uns das bei unser Ankunft nicht sofort. Zuerst duschten wir. Danach gingen wir entlang der "Marine Parade", der äußerst bekannten Strandpromenade in Napier, spazieren. Dort sahen wir zuerst einen wirklich tollen Skatepark. Direkt daneben kamen wir an einer nicht sonderlich spektakulären Fontäne vorbei. Als nächstes sahen wir die Soundshell. Eine Halbmuschel, die eine wirklich schöne Freiluftbühne darstellte. Wir dachten uns, dass dies wohl besonders im Sommer seinen Charme haben könnte. Weiter ging der Weg bis wir durch einen kleinen Park zu unserem letzten Ziel an der Marine Parade kamen, der "Pania of the Reef". Einer Maorilegende nach heißt es, dass Pania von dem Gesang der Meermenschen angelockt worden war und nach draußen ins Meer schwamm, um sich mit ihnen zu treffen. Als sie dann jedoch versuchte zu ihrem Geliebten zurück zu kehren wurde sie von den Leuten der See in das Riff verwandelt, das sich vor der Küste von Napier befindet. Dort sanken im Laufe der Jahre mehrere Schiffe. Uns erinnerte die Legende ein wenig an die der Loreley. Nun begaben wir uns ins Stadtzentrum um dort die Gebäude betrachten zu können. Der Stadtrundgang dauerte vielleicht eineinhalb Stunden. Daraufhin hatten wir uns an allem satt gesehen und mussten erneut erstaunt feststellen, dass der Tag bereits sehr fortgeschritten war. Somit entschlossen wir uns ins Auto zu Springen und zu unserem Schlafplatz zu fahren. Auf dem DOC angekommen schrieb Laura noch ein wenig an unserem Reisetagebuch rum, während Robin sich mit der Kamera auf Vogeljagd begab. Erneut gab es hier mal wieder sehr viele Vögel.

Die Stadt Hastings war sehr kunstvoll gestaltet.

Die Stadt Hastings war sehr kunstvoll gestaltet.

Die Straßenlaternen fanden wir besonders schön.

Die Straßenlaternen fanden wir besonders schön.

Das sind alles Schafe!!!

Das sind alles Schafe!!!

Der Ausblick vom Te Mata Peak.

Der Ausblick vom Te Mata Peak.

Dort liegt Hastings.

Dort liegt Hastings.

Unser Auto.

Unser Auto.

Ausgelaufene Pesto in der Kühltasche.

Ausgelaufene Pesto in der Kühltasche.

Napier.

Napier.

Die "Soundshell".

Die "Soundshell".

Die "Pania of the Reef", das Wahrzeichen der Stadt.

Die "Pania of the Reef", das Wahrzeichen der Stadt.

Palmen in der Innenstadt.

Palmen in der Innenstadt.

Ein Lake an unserem Campground.

Ein Lake an unserem Campground.

Pukekos!

Pukekos!

Und mal wieder schwarze Schwäne. Langsam bekommen wir das Gefühl, dass es hier keine weißen Schwäne gibt.

Und mal wieder schwarze Schwäne. Langsam bekommen wir das Gefühl, dass es hier keine weißen Schwäne gibt.

Eine Gans war auch mit von der Partie.

Eine Gans war auch mit von der Partie.

Die Pukekos waren ziemlich scheu.

Die Pukekos waren ziemlich scheu.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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