Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Unser Trip zum Mount Taranaki.: Das Lights On Festival.

26.12.09
Heute sollten wir unser Ziel New Plymouth erreichen. Nachdem wir am Morgen aufgestanden waren und noch einen kurzen Abstecher bei einem weiteren Leuchtturm gemacht hatten, den man leider nicht begehen konnte, fuhren wir weiter Richtung Stadt. Um die Mittagszeit erreichten wir dann auch unseren Bestimmungsort. Zuerst wollten wir die Gelegenheit nutzen und unsere Vorräte bei Pak'n'Save aufstocken. Danach entschlossen wir uns auch noch einen Ersatzkanister fuer Benzin zu kaufen, damit wir für die Südinsel ein wenig Ersatzbenzin hätten. Wir hatten inzwischen von zu vielen Reisenden gehört, die stehen geblieben waren oder beinahe stehen geblieben wären und dann extrem teuer tanken mussten. Nach unserem Einkauf gingen wir ein wenig die Stadt erkunden. Auf Anraten von Maria und Alex, zwei Mädels die wir auf unseren Reisen kennengelernt hatten, fuhren wir danach ans East End. Das East End ist ein Surfstrand in einem Außenbezirk der Stadt. Dort angekommen nutzte Robin erst einmal die Möglichkeit zu duschen bevor wir sonst etwas unternahmen. Danach gingen wir noch für mehr als eine Stunde am Strand entlang spazieren. Zurück am Auto kochten wir uns eine Suppe, da wir beide nicht sehr hungrig waren. Das Ganze sollte jedoch in einer mittelschweren Katastrohe enden, da wir im Bett aßen und Laura es irgendwie schaffte sich ihre Suppe fast komplett über den Fuß und das Schienbein zu kippen. Nach mehreren Flüchen drückte sie dann Robin die Suppe voller Wut in die Hand, wobei sich dieser auch noch ein wenig verbrannte. Laura rannte dann unter die Fußdusche am Strand und kühlte sehr lange ihre jetzt schon zu Blasen werdende Haut ab. Nach dem kühlen ging sie zurück und salbte sich das Schienbein und den Mittelfuß mit einer Brandsalbe ein. Robin hatte in der Zwischenzeit versucht das Bett zu retten, das beinahe in Zwiebelsuppe schwamm. Wir zogen es jedoch einfach ab und wollten es in die Wäsche tun, da nichts mehr zu retten war, es war alles durchweicht. Lustlos löffelten wir dann unsere Suppe aus bevor wir uns auf den Weg zu der Ausstellung "Lights on" machten. Trotz lädierten Fußes konnte Laura die vorgegebene Strecke laufen. Das ganze wurde von der Stadt New Plymouth organisiert und sollte etwa einen Monat dauern. An jedem Abend in diesem Monat sollten zwei Konzerte stattfinden und Lichter leuchten. Die Strecke war durch einen öffentlichen Park geführt und einfach unbeschreiblich schön. Es war ein Weihnachtsbaum aufgebaut worden, eine Glühwürmchenhöhle war vorhanden. Boote, die auf dem See fuhren wurden ebenfalls mit Lichtern dekoriert waren. Ein lustiger Teil der Strecke, in dem fluoreszierende Steine auf dem Boden lagen und Bälle von einem Trapez hingen. Dies gefiel besonders Laura gut. Im Allgemeinen waren wir äußerst begeistert von all den Lichtern und Ideen. Besonders gefiel uns, dass der Eintritt dazu frei war. Wir verbrachten mehrere Stunden in der Ausstellung und fuhren gegen 23:00 Uhr an unseren Schlafplatz zurück.

Strandspaziergang!

Strandspaziergang!

Robin am Versinken.

Robin am Versinken.

Schwarzsandstrände sind eifnach schön

Schwarzsandstrände sind eifnach schön

Ein lustiges Verkehrszeichen.

Ein lustiges Verkehrszeichen.

Das Lights On Festival.

Das Lights On Festival.

Boote auf dem See.

Boote auf dem See.

Alles war am leuchten.

Alles war am leuchten.

Selbst der Wasserfall.

Selbst der Wasserfall.

In vielen verschiedenen Farben.

In vielen verschiedenen Farben.

Eine Band spielte zur Unterhaltung.

Eine Band spielte zur Unterhaltung.

Selbst die Wasserfontäne war geschmückt.

Selbst die Wasserfontäne war geschmückt.

Ein altes Wasserrad, leider zu dunkel.

Ein altes Wasserrad, leider zu dunkel.

Viele verschiedene Sportbälle.

Viele verschiedene Sportbälle.

Kleine fluoriszierende Steinchen.

Kleine fluoriszierende Steinchen.

Und auch grosse.

Und auch grosse.

Ein schlafender Riese im Baum, auch ein wenig zu dunkel.

Ein schlafender Riese im Baum, auch ein wenig zu dunkel.

Wer ist das im Dunkeln?

Wer ist das im Dunkeln?

Der Weihnachtsmann und seine Helfer!

Der Weihnachtsmann und seine Helfer!

Glühwürmchen in einer schwarzen Höhle zu fotografieren ist sehr schwierig.

Glühwürmchen in einer schwarzen Höhle zu fotografieren ist sehr schwierig.

Danach auf dem Spielplatz am Schaukeln.

Danach auf dem Spielplatz am Schaukeln.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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