Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Motueka und das Kleider-Problem.

27.04.10
An diesem Morgen mussten wir verblüfft feststellen, dass wir aus Versehen über Nacht an einem Platz geparkt hatten, auf dem ein Schild mit der Aufschrift "No Overnight Camping" stand. Dies wurde allerdings am Vorabend von mehreren großen Trucks verdeckt, die dort auch über Nacht gestanden hatten. Als erstes Ziel ging es mal wieder in das Besucherzentrum, wo wir unsere Fähre fuer den 5. Mai buchten. Somit sollte unsere Zeit auf der Südinsel also am 5. Mai zu Ende zu gehen. Während draußen mal wieder das absolute Herbstwetter herrschte (strömender Regen), verkrochen wir uns für einige Stunden in die Bibliothek und bearbeiteten weiter unser Reisetagebuch. Während Robin diese Arbeit übernahm, ging Laura für eine Weile die schmutzigen Kleider waschen. Leider sollten wir dabei einen Fehler begehen, den wir später erörtern werden. Danach begaben wir uns auf den Weg zum nördlichen Ende der Südinsel. Zuerst begaben wir uns nach Marahau, wo der Abel Tasman National Park beginnen sollte und wir zudem unser Wassertaxi buchen mussten. Einige Zeit später verließen wir das Abel Tasman Centre mit einem Ticket in der Hand und dem Wissen, dass wir unsere Wertsache sicher verstauen könnten, sowie unser Auto bewacht geparkt werden könnte. Daraufhin ging es dann nach Motueka, wo wir zuerst das Gefühl hatten, nie mehr einen Schlafplatz zu finden. Allerdings war unser inzwischen ausgebildeter Backpacker-Instinkt mal wieder zuverlässig. Als wir uns den Weg zum Schiffhafen durchgesucht hatten, fanden wir dort das "Backpacker-Paradise" (von uns so getauft). Im Gegensatz zu all den Schildern, die wir an jeder möglichen Stelle gefunden hatten, die das Übernachten untersagten, stand hier ein Schild, dass einem erlaubte für zwei aufeinanderfolgende Nächte dort zu bleiben. Wir gesellten uns also zu gut 15 weiteren Vans. Dort bereiteten wir unser Abendessen und gingen hundemüde zu Bett. Allerdings hatten wir ein kleines Platzproblem. Alle Sachen, die wir Mittags gewaschen hatten, waren nicht im Mindesten getrocknet. So mussten wir alles umsortieren, damit wir Platz hatten in unserem eigenen Bett zu schlafen. Wir schliefen mit der Hoffnung ein, dass über Nacht zumindest die Mikrofasersachen trocknen würden.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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