Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

18.09-21.09.09
Von diesen Tagen gibt es nicht sonderlich viel zu berichten als, dass wir jeweils bei wunderschönem Wetter ein paar Stunden am Tag arbeiteten bevor wir uns dann zu unseren Hosts gesellten, ihnen beim Kochen halfen und lasen. Unsere Arbeit beschränkte sich in der Zeit auf Horse Poo sammeln, Kartoffeln pflanzen und Hecken sowie Bäume zurückzuschneiden, oder auch zu verstümmeln. Da wir jedoch nicht in einer Baumschule angestellt waren, reichten unsere Gärtnerkünste vollkommen zur Zufriedenheit unserer Gastgeber aus. Worüber wir allerdings zu berichten haben und wovor wir alle zukünftigen Neuseelandreisenden warnen müssen sind Sandflies. Dank des schönen Wetters arbeiten wir beide in kurzen Hosen und T-Shirts, eine Tat, die wir bald bereuen sollten. Nach einigen Tagen fanden wir die ersten roten Punkte auf unserer Haut, die grässlich juckten. Da wir beide zu der Sorte von Mensch gehören, die kratzen, wenn es juckt machte das die ganze Sache noch schlimmer. Nicht nur dass wir nachts vom Juckreiz geweckt wurden, nein, wir kratzten (besonders Laura, die nun einige weitere grässliche Narben an den Beinen trägt) bis es blutete. Endgültig verzweifelten wir, dass weder Fenistil noch Hydrocoutan noch sonstige Medikamente halfen. Somit hieß es für uns beide Augen zu und durch. Wie wir später herausfinden sollten ist leider der größte Teil der Nordinsel bevölkert von den kleinen Biestern, was die ganze Reise teilweise etwas unangenehm werden lassen kann.