Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

15.05.10 - 16.05.10

Total ausgelaugt von dem langen Fahren schliefen wir am kommenden Morgen erstmals aus. Topfit waren wir wieder so gegen halb 10 und kurz darauf entschlossen wir uns auf die Suche nach einer Wäscherei zu machen, da wir langsam einen unüberwindbaren Berg von Wäsche angesammelt hatten, den wir unbedingt wieder säubern mussten. Nach einer Weile des Suchens fanden wir dann in der K'Road einen Laundromat. Dieser war zwar nicht der sauberste, aber der erste den wir fanden und zugleich auch ziemlich günstig. Es bleibt anzumerken, dass wir uns auf der Partystraße Aucklands, wenn nicht sogar Neuseelands befanden, wodurch wir uns mit dem Sauberkeitsgrad zufrieden gaben. Nach kurzer Inspektion der Waschmaschinen fanden wir zwei die uns gefielen und taten all unsere Wäsche hinein. Während diese liefen vergnügten wir uns mit einem Buch. Als die Wäsche sauber war, sortierten wir schnell alles was nicht in den Trockner durfte aus und verfrachteten den Rest in den Trockner. Als wir unsere frischen Kleider, die nicht in den Trockner durften, am zusammenlegen waren kamen zwei Prostituierte hinein, die sich dort schminkten und es nicht einmal für notwendig hielten ihre Zigaretten auszumachen. Dies ärgerte uns, da nun unsere frischen Kleider nach Rauch rochen. Zu dem Zeitpunkt zu dem wir dann endlich fertig waren mit Waschen und Trocknen hatte sich das Wetter wieder so verschlechtert, dass es mal wieder regnete und uns nichts anderes übrig blieb als unser Auto am Point Chevalier zu parken und dort den Rest des Tages mit Lesen und frühem schlafen gehen zu verbringen. Da sich am kommenden Tag das Wetter kaum besserte, ersetzten wir das Waschen lediglich mit einem Spaziergang am Strand, sowie einem Besuch im Internetcafe, wo wir unseren Van auf die ersten Internetseiten setzten. Da es Wochenende war hatten wir nicht wirklich viel zu tun.