Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

14.09.09

Da wir ab heute ja doch kein Auto hatten, beschlossen wir, nach einer Woche Planung und Vorbereitung, endlich mal Sightseeing zu machen. Zuerst ging es über den alten Auckland Friedhof durch den jüdischen Teil. Später in einem weiteren Teil des Friedhofs fanden wir das Grab von William Hobson, dem ersten Gouverneur von Neuseeland.

Als wir mit unserem gemütlichem Friedhofspaziergang fertig waren, entschlossen wir uns, eine Fähre zu nehmen um nach Waiheke, einer Insel, und Devonport, einem äußeren Distrikt von Auckland, rüberzuschiffen.
Auf dem Weg zum Hafen wurden uns noch sehr gute Nachrichten überbracht. Als wir dabei waren eine Straße zu überqueren, wurden wir von hinten angehauen und vor uns standen Amaya und José, die uns mitteilten, dass alle Schwierigkeiten beseitigt seien, was bedeutete, dass wir unser Auto am darauffolgenden Tag in Empfang nehmen konnten.
Auf Waiheke sind wir "nur" einmal um die halbe Insel gewandert um rechtzeitig zurück zu sein damit wir unser Schiff nach Devonport zu erwischen konnten. Das Wandern war eher ein strammer Marsch, da die Zeit auf der Insel äußerst knapp bemessen war.
Devonport, das nur 15 Minuten von Auckland entfernt ist entpuppte sich als ein eher kleiner, ruhiger Hafenort. Nach näherer Inspektion entschlossen wir uns dort die beste Schokolade überhaupt zu genehmigen, die auch relativ stolz im Preis war! (Eigentlich war es ja Nougat...) Danach spazierten wir noch gemütlich am Strand entlang und machten unsere erste Bekanntschaft mit Sandhoppern, die wir irrtümlich für Sandflöhe hielten, welche wir aber auch bald kennenlernen durften.