Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Zurueck in Wellington.: Das Logan Brown.

22.01.10

Der Schlaf war wirklich erholsam, jedoch verschlief Laura ihren Wecker heute Morgen und weckte Robin mit einem lauten Fluchen. Um 10 Minuten vor 7, was also auch 10 Minuten vor Arbeitsbeginn war, sprang sie in ihre Kleider und rannte zur Arbeit. Um 5 Minuten nach 7 schloss sie die Türen auf und ging an ihre Arbeit. Jedoch hatte das lange Schlafen einen Vorteil, da sie jetzt mit noch mehr Energie an die Arbeit gehen konnte. Das einzige Ungute an dem Verschlafen war, dass eine der drei wichtigsten Mahlzeiten am Tag, das Frühstück, ausfallen musste. Nachdem sich der Tag wieder eingependelt hatte gönnte sich Laura ziemlich hungrig ein Tomate-Feta Risotto von Wishbone zu Mittag. Mit Genuss verspeiste sie ihr erstes Essen für den Tag bevor sie sich mit Robin traf um dort ihre Emails abzurufen und via Onlinebanking ihren Kontostand zu überprüfen. Als Laura aus ihrer Mittagspause zurückkam, ging es im Laden mal wieder stressig her, wodurch Amanda später in ihre Pause konnte. Da Laura allein im Laden war, entschloss sie sich ihre Freigetränke zu nutzen und mixte eine Soja-Vanille Milch und eine Soja-Haselnuss Milch für sich und Robin. Auf unserem Heimweg genossen wir die willkommene Erfrischung. Zuerst lasen wir ein wenig bevor wir uns beide noch duschen gingen und uns für unseren Restaurantbesuch fertig machten. Gegen 19:30 Uhr machten wir uns dann auf den Weg ins Logan Brown. Pünktlich um 20:00 Uhr setzten wir uns dann an unseren Tisch. Nachdem wir bestellt hatten, bekamen wir einen Gruß des Hauses, welcher aus einer Art Zwiebelsalat mit einer weiße sahnigen Soße bestand, auf dem ein Stück geräucherter Tunfisch lag, dessen Rand mit Pfeffer ummantelt war. Sogar Robin war so mutig und probierte ein kleines Stückchen von dem Fisch, auch wenn er ihn nicht mochte und somit Laura zwei davon hatte. Danach bestellten wir uns Brot mit einer Auswahl von 4 verschiedenen neuseeländischen Olivenölen. Jedes hatte eine andere Farbe und einen andere Stärke. Die Oliven kamen aus je einer Region in Neuseeland. Das Olivenöl schmeckte herrlich. Leider viel zu schnell kam dann auch schon unserer Vorspeise, jedoch wurde uns glücklicherweise das Öl weiterhin dagelassen. Robin hatte eine Wildhasenlende mit Foie Gras und einem Mousse von Cranberrys während Laura sich für ein Ravioli gefüllt mit Pauamuscheln (die im deutschen Seeohren genannt werden) entschlossen hatte. Nach einer kurzen Pause gab es dann unsere Hauptspeise, zu der wir auch unseren bestellten Wein tranken. Das knusprige Enten Confit mit Salbei gefüllter Wildschweinwurst und einem Cranberryrelish ging an Robin, während Laura ihre Lammrippchen von der Hawkes Bay mit Parmesan überbackenen Bries (nicht die Mehrzahl des Käses), geräucherter Aubergine und Erbsensprösslingen genoss. Dazu bekamen wir einen Salat mit honiggeröstetem Fenchel und persischem Fetakäse serviert. Wir waren beide schon ziemlich satt, wollten jedoch den Nachtisch nicht auslassen. Dies galt besonders für Laura, die sich einen reichen Schokoladentarte mit Schokoladeneis ausgesucht hatte. Nachdem Robin extrem unentschlossen war, was er denn nun wollte nahm er auf Anraten von Laura die Orangenblüten Brulée mit einem Melonensorbet. Mit wirklich vollem Bauch und überglücklich legten wir uns eine Weile zurück. Daraufhin bezahlten wir gegen halb 11 unsere Rechnung. Äußerst zufrieden mit dem wundervollen Geburtstagsessen, was von Lauras Papa gesponsort worden war und in vermutlich einem der besten Restaurants Wellingtons stattgefunden hatte, machten wir noch einen kurzen Abstecher im Internetcafé. Dort checkten wir noch einmal unsere Email ob wir Neuigkeiten von den Hostels bekommen hatten, bei denen wir angefragt hatten ob wir über eine längere Zeit (mindestens zwei Monate) einziehen könnten. Wir hatten jedoch nur Nachricht von einem Hostel bekommen und entschlossen uns daher noch zwei Tage zu warten, bevor wir eines buchen würden. Gegen 11 kamen wir nach Hause, wo wir uns müde und satt zu Bett legten.

Robin beim Fertigmachen.

Robin beim Fertigmachen.

Laura hatte immer die Augen zu.

Laura hatte immer die Augen zu.

Das Logan Brown auf der anderen Strassenseite.

Das Logan Brown auf der anderen Strassenseite.

Eine Grossaufnahme davon.

Eine Grossaufnahme davon.

Im Gebäude der alten Nationalbank von Neuseeland.

Im Gebäude der alten Nationalbank von Neuseeland.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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