Hermann und Trude around the world :0)

169. Tag 19.03.2012

Sonne

Der Abschied fiel schwer... Aber wenn nicht jetzt, dann nie!

Lake Wakatipu

Der erste Weg führte uns heute noch ein Stück weiter den See entlang. Von hier hatte man einen wunderschönen Ausblick auf den See, die Berge und das Eis auf den Bergen. Das wird mir fehlen!

Ankunft Te Anau

Noch einmal volltanken und auf nach Te Anau. Wir kamen gegen 13.30h in Te Anau an, dort haben wir erst einmal Lunch bei Subways zu uns genommen. Man hatten wir einen Hunger. Hier haben wir uns nach einer öffentlichen Toilette und Dusche erkundigt und tatsächlich haben sie hier eine. Für 5 NZD duschen, 8 Minuten, reicht für 2, super Sache! Da haben wir ja schon mal unseren morgigen Anlaufpunkt klar gemacht!

Gleich nebenan war eine Tanke, wieder volltanken, wir haben langsam das Gefühl der Tank hat ein Loch!!!
Dort erzählte man uns, dass wir für heute keine Fähre mehr für den Milford Sound bekommen können, die Fahrt würde gute 2 Stunden dauern und die letzte Fähre würde 15.45h fahren. Schöner Mist!
Wir dachten kurz über die Glühwürmchen nach, in einem Boot durch die Höhlen. Bei dem Preis von 70 NZD pro Person haben wir gepasst, dafür bekommen wir eine 2 Stunden Tour im Milford Sound. Preise haben die hier, da schlackert man mit den Ohren!

Wieder einmal stellte sich heraus: Man darf nicht jedem alles glauben. Wie uns das liebe Internet mitteilte, fuhr sehr wohl noch eine Fähre und zwar um 16.30h. Das sollte zu schaffen sein. Ich habe dort erst einmal angerufen, nicht das wir den ganzen Weg umsonst dort hinjuckeln und tatsächlich, sie fuhren heute.

Auf gehts

Der Weg von Te Anau zum Milford Sound ist sehr bergig und kurvig, wie so ziemlich alles in Neuseeland. Wenn man nicht gerade die Busse mit den Asiaten vor sich hat oder zu viele Campervans, dann ist es gut in 1.5 Stunden zu schaffen.

zum Milford Sound

Wir haben es bis 16.15h geschafft! Unsere Fähre war von "Mitre Peak Cruises", können wir nur empfehlen, weil es keine so großen Boote sind, ist super! Und es war auf der letzten Fahrt nicht mehr so viel los, das war super angenehm, weil man in Ruhe alles sehen und Fotos machen konnte, ohne sich durch zu kämpfen. War toll.

Delphine am Boot

Der Milford Sound ist wunderschön. Absolut lohnenswert!
Toll fanden wir natürlich die kleinen Hightlights, wie die Delphine zum Beispiel. Das war richtig klasse. Das Boot hielt an und die Delphine kamen zu den Booten. Schwammen herum, sprangen im Wasser, man hatte fast das Gefühl sie anfassen zu können, so nah waren sie. Richtig toll! Wenn man es, wie wir, noch nicht vorher erlebt hat, ist es sehr beeindruckend, wenn die Tiere vor dem Boot mit schwimmen und ihre Sprünge zum Besten geben. Und das alles freiwillig! Das ist das Beste daran!

Auf der Fahrt wird zu den einzelnen Teilen des Fjordlandes erzählt, so dass man auch ein bissl darüber lernt. Wir haben es wieder vergessen!

Seehunde

Auf dem Rückweg haben wir noch Seehunde zu Gesicht bekommen, sie aalten sich in der untergehenden Sonne, ist nicht das schlechteste Leben würde ich sagen!
Es wurde langsam auch recht frisch an Bord, so dass es okay war, nach 2 Stunden zurück zu sein. Wir mussten ja auch den Weg wieder nach Te Anau zurück. Unterwegs gibt es aber immer Campingareas, wo man schlafen könnte, wenn man wollte... Alles sehr easy hier.

Eisblock am Straßenrand

Die Fahrt ging wieder durch einen Tunnel zurück und die Stelle hatten wir uns gemerkt, dort haben wir Eis entdeckt. Total verrückt, es herrschen die ganze Zeit Plusgrade, um die 15 Grad am Tag würde ich schätzen und da steht im Nichts ein riesen Eisblock. Faszinierend.

Da sind wir natürlich hin und haben mal angefasst! Überall waren natürlich wieder Warnschilder, vom Auto haben wir dann auch eins gesehen, dass man eigentlich nicht dort runter laufen sollte. War vielleicht ein wenig falsch platziert, hat irgendwie keiner zur Kenntnis genommen!

Abendessen gab es bei "Fat Duck", sehr nett dort, sehr teuer, aber auch sehr lecker!

Abends ging die große Suche nach einem Schlafplatz los. Wir bekamen einen Tipp, beim Queens Reach kann man kostenfrei campen. Perfekt!

Fazit des Tages:

Chinaboxen on the road...